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Chaplin's Alltag / Tagebuch

Chaplin’s Alltag

Chaplin’s tägliche Lieblingsbeschäftigungen

Chaplin ist ganz bestimmt kein Langweiler. Sein Tagesablauf ist, soweit er diesen selber bestimmen kann, ziemlich eintönig. Mit fantasievollen Aktionen, seinen drei „knappen Minuten“, sorgt er dafür, dass dies nicht unbedingt auffällt. Da vollführt er urplötzlich einen eigentlichen Veits-Tanz, spurtet auf dem Rasen mit einem Affenzahn hin und her und zeigt so seine pure Lebensfreude, bis er hechelnd im Gras liegt. Seine Haupttätigkeit heisst jedoch schlicht «Schlafen». Doch dieser Begriff ist eigentlich ein Widerspruch in sich, denn „Schlafen“ ist für Chaplin eine Tätigkeit.

Kein Poulet, nur ein müder Chaplin
Kurze Zeit später bereit zum Start seiner drei „knappen Minuten“
Mit Riesensprüngen drei Minuten voller Einsatz

Ein grosser Teil seiner täglichen Beschäftigungen kann mit dem Begriff „Spielen“ umschrieben werden. Nur schwierig ist dabei, dass Chaplin unter „Spielen“ etwas anderes als seine Menschen versteht. Spielen kann er selbstverständlich nicht allein! Spielregeln kennt er ebenfalls nicht und wenn gewisse Abläufe gefordert werden, bestimmt er diese konsequent selber. Eine „Spielzeit“ kennt er nicht, Chaplin spielt jederzeit, stundenlang, unermüdlich und akzeptiert ein Spielende niemals. Ob es sich um einen Ball, einen Ast oder was auch immer handelt, der Gegenstand muss geworfen um, wenn immer möglich, noch in der Luft gepackt und auf dem kürzesten Weg zum Werfer zurückgebracht werden.

… oder einen Ast, bitte subito wieder werfen!!!
Sei es ein Ball am Boden……
…..oder er wird in der Luft gefangen!
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Montag bis Sonntag

Chaplin’s Woche

Chaplin muss zur Tierärztin

Unser schwarzweisses Energiebündel benötigte bereits in den ersten Monaten seines Lebens ärztliche Hilfe. Wer Chaplin freilaufend auch nur zwei Minuten beobachtet, dem wird klar, dass eine Verletzung in kurzer Zeit unvermeidbar ist. Sobald er auch nur den kleinsten Bach sieht, holt er Anlauf und drei Sekunden später spritzt das Wasser, in alle Richtungen. So pflügte er durch einen schmalen Wasserlauf, welcher entlang eines lauschigen Spazierweges gegen die Reuss floss. Nicht genug, dass er an tieferen Stellen ganz besonders heftig plantschte, nein, er vollführte unter lautem Bellen auch fürchterliche Bocksprünge.

Er schwimmt wie ein Biber

Auf dem Heimweg hinkte er prompt und seine linke Vorderpfote blutete leicht. Ganz offensichtlich war Chaplin im Wasser auf eine Glasscherbe oder sonst einen spitzen Gegenstand getreten. Also ab nach Obfelden zum Tierarzt.

Die Tierärztinnen Dr. Ľudmila Kováčová und Dr. Despoina Gketsou sowie ihr Team, waren praktisch schockverliebt in Chaplin. Der Halunke genoss es sichtlich, knurrte etwas wehleidig und bekam natürlich sofort vier Leckerli und rund vierzig Streicheleinheiten.

Ohne jede Anstrengung: Der Star in der Praxis

Chaplin als Artist

Kein Hügel, kein Baumstrunk und kein Stein zu gross, um sich zu präsentieren