Chaplin muss zur Tierärztin
Unser schwarzweisses Energiebündel benötigte bereits in den ersten Monaten seines Lebens ärztliche Hilfe. Wer Chaplin freilaufend auch nur zwei Minuten beobachtet, dem wird klar, dass eine Verletzung in kurzer Zeit unvermeidbar ist. Sobald er auch nur den kleinsten Bach sieht, holt er Anlauf und drei Sekunden später spritzt das Wasser, in alle Richtungen. So pflügte er durch einen schmalen Wasserlauf, welcher entlang eines lauschigen Spazierweges gegen die Reuss floss. Nicht genug, dass er an tieferen Stellen ganz besonders heftig plantschte, nein, er vollführte unter lautem Bellen auch fürchterliche Bocksprünge.
Er schwimmt wie ein Biber
Auf dem Heimweg hinkte er prompt und seine linke Vorderpfote blutete leicht. Ganz offensichtlich war Chaplin im Wasser auf eine Glasscherbe oder sonst einen spitzen Gegenstand getreten. Also ab nach Obfelden zum Tierarzt.
Die Tierärztinnen Dr. Ľudmila Kováčová und Dr. Despoina Gketsou sowie ihr Team, waren praktisch schockverliebt in Chaplin. Der Halunke genoss es sichtlich, knurrte etwas wehleidig und bekam natürlich sofort vier Leckerli und rund vierzig Streicheleinheiten.

Chaplin als Artist
Kein Hügel, kein Baumstrunk und kein Stein zu gross, um sich zu präsentieren







